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Mittwoch, 9. Dezember 2009

BIG D 5/ Downtown Dallas

Ok hier kommt nun das letzte mal Dallas.

nachdem wir am Samstag in Fort Worth waren, sind wir am Sonntag nach Downtown Dallas gefahren. Das erste was wir gemacht haben was, dass wir zur John F. Kennedy Gedenkstaette gegangen sind. John Fitzgerald Kennedy wurde am 22. November 1963 von Lee Harvey Oswald an der Dealey Plaza in Downtown Dallas erschossen .
War natuerlich klar, kaum kommt mal ein Demokrat nach Texas, schon wird er erschossen...

Das Kennedy Memorial, ist ein etwas plumper Bau, der aus ein paar grossen Betonquadern besteht, die ein viereck mit durchgaengen an den seiten bilden. In der Mitte ist ein grosser Stein auf dem Kennedy' s Name steht. Man koennte glatt denken, dass dies das Grab des 35. Praesidenten ist wenn man nicht wuesste das er auf dem Arlington National Cemetery neben seinen Bruedern liegt.
Danach sind wir ein paar Strassen weiter gegangen, wo der eigentliche Schuss gefallen ist.

Es ist die Kreuzung am Dealey Plaza, die Elm Street geht den Huegel hinunter und an der Ecke steht ein Backsteinhaus aus den Zwanziger Jahren. John und Jacqueline Kennedy und der texanische Governor John Conally fahren in einer offenen Limousine Elm street runter als drei Schuesse fallen. Es ist das rechte Fenster in der zweiten Reihe. Kennedy und Conally brechen auf der Stelle zusammen und die Limousine rast zum Parklands Hospital. Conally ueberlebt schwer verletzt, aber der Praesident wird im Emergency roomfuer tot erklaert. heute markiert ein Kreuz auf der linken Spur der Elm Street die Stelle an der John F. Kennedy erschossen wurde.
Lee Harvey Oswald wird 20 Minuten spaeter im nobelvietel Oak Cliffs von der Polizei aufgegriffen.

Die Limousine befand sich im Moment des ersten Schusses am unteren Bildrand, geschossen wurde aus dem rechten Fenster im zweiten Stock des gebaeudes auf der linken Seite.




Nachdem wir uns auf der Dealey Plaza umgeschaut hatten, haben wir uns durch Nebenstrassen in den Scyscraperteil von Downtown vorgearbeitet. Beruhigenderweise war zwei Tage vorher ein junger Mann beim Versuuch eines der groesten Hochhaeuser in die Luft zu jagen von der Polizei ueberrescht worden.

Besonders besonders sind die Hochhaeuser von Dallas nicht. Ab und zu steht mal ein alteres Haus zwischen den neuen Giganten aus Glas und Stahl, aber besonders schoen oder haesslich ist es nicht.






WELCOME TO FABULOUS LAS VEGAS( TEIL 1)

Am 5, Oktober, einem regnerischen Montag Morgen, haben mich meine Gasteltern aus der schule abgeholt und wir sind zum Flughafen nach San Antone gefahren. Ich habe mal texanisch-laessigerweise San Antonio durch San Antone abgekuertz und bitte dafuer um kurzen, aber stimmungsvollen Applaus.

Der Flughafen von San Antonio kann durchaus als klein und einer Millionenstadt wie San Antonio unwuerdig bezeichnet werden. Zum Glueck mussten wir aber nicht umsteigen und der Flug ging direkt nach VEGAS.

Nach einem langen Flug ueber die eindrucksvoll uneindrucksvolle texanische Steppe ging es irgendwann mit den Bergen von New Mexiko und Arizona los. Fuer die jenigen von euch, die der geographie weniger bewandert sind . La Vegas liegt gan an der unteren Ecke von Nevada, Nevada leigt zwischen Californien und Arizona, Arizona ligt zwischen Nevada und New Mexiko, und New Mexiko zwischen Arizona zwischen New Mexiko und Texas.
Naja jedenfalls fingen nach etwa einer Stunde die Berge an, richtige wildwestlandschaft mit Plataeus und vie Sand.

Nach einer weiteren Stunde, kam am Ende des Horizontes etwas in sicht, dass so aussah, als wuerde mitten in der Wueste einfach ein gigantischer Streifen Land fehlen. Ladies and gentlemen, THE GRAND CANYON. Oben in dem Bild, sieht es leider gar nicht spektakulaer aus, aber der anblick war schon grossartig.
Das schoenste am Grand Canyon it aber, dass ich ueberhaupt nix darueber schreiben brauche, weil jeder ordnungsbewusste Blogleser ja schon weiss whats up with the Colorado River und solltet ihr so unerantwortlich gewesen sein und meinen Artikel vom 25.10. gelesen haben habt ihr nun Zeit dies zu tun.
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Nach dem GrandCanyon sind wir ueber Lake Mead geflogen, den See der vom Hoover Dam gebaut wurde. Und sobald der See zuende war, kamen GOLFCOURSE. What the heck? Golfcourse? Mitten in der staubigen Steinwueste von Nevada. Da wohnen die Amis im drittgroesten Land der Erde in dem es von Sandwueste ueber Hochgebirge praktisch alles gibt, muessen die natuerlich auf die Idee kommen genau da Golfcourse zu bauen, wo es eigentlich gar nicht geht. Aber das Lake Mead seit Jahren seichter wird, hat damit bestimmt nichts zu tun!!!!!!!
Mir faellt gerade ein, dass ich ja ein paar Bilder gemacht habe, auf denen man sieht wie schlecht es wirklich ums wasser steht. Ich packs in den naechsten Post.

das wars

Samstag, 7. November 2009

Kleine Unterbrechung

Hallo ihr unermuedlichen,
Nachdem ihr jetzt schon einiges ueber meinen Dallas-trip erfahren habt, unterbreche ich das Thema mit ein paar Sachen die hier in Fredericksburg passiert sind. Ja! sogar in Fredericksburg, passiert manchmal was! Vorher kuendige ich aber schnell noch ein paar Sachen an. Nachdem ich von Fredericksburg erzaehlt habe, gibts nochmal ne Runde Dallas und dann warn wir ja auch noch in fabolous Las Vegas. Es koennte allerdings sein, dass ich dabei unterbrochen werde. ( Ich bitte um Trommelwirbel und aufgeregtes Gemurmel) Warum erfahrt ihr als passionierte Blogleser als erste in Deutschland und damit noch vor meinen Eltern!

Denn Silvester und die Tage drumrum, werden meine Gasteltern und ich bei den Eltern meiner Gastmutter verbringen. Und wie das nunmal ist, trifft es sich hervorragend dass die In Queens/ NEW YORK CITY wohnen! Wir werden am 25.12 hinfliegen uns alles angucken, der Freiheitstatue guten Tag sagen, New-Years Eve auf dem Times Square vebringen und am 4.1 wieder zurueckfliegen. Naja. macht euch auf exiting stories gefasst.

Zurueck zu Fredericksburg, hier ist einiges passiert.

HAPPY HALLOWEEN!

NAchdem sich in den letzten Wochen mein Freundeskreis gefestigt hat, habe ich vor drei Wochen von meinem besten Freund eine Einladung zur HALLOWEEN PARTY von seiner Family gekriegt. Sein Name ist Curtis Finn,er ist ein Fredericksburg High School Junior genau wie ich und bringt zusammen mit mir Mr. Ayala unseren Police Officer und Criminal Justice Lehrer mit der Frage zur Verzweiflung, ob wir uns gegenseitig, jemand anderen oder Ayala selbst tasern duerfen. Taser sind die Electro Pistolen, die die Cops hier haben und die sind maechtig cool. Taser haben einen Laserzielstrahl und wenn man abdrueckt, knattern sie und schiessen dem Bad Guy einen kleinen Draht in die Haut, der in wenn noetig mit Elektroschlaegen versorgt. Ausserdem sind sie noch gelb. So ein tolles Spielzeug kann sich meiner Faszination natuerlich vollkommen sicher sein. Naja jedenfalls hat Ayala versprochen, dass irgendwann in den naechsten Monaten mal ein TaserTrainer kommt, der ihn vor unseren Augen tasert. Das wird ein Spass...


Ich bin natuerlich wieder vollkommen von Thema abgekommen. Wo war ich? Ach ja genau.... Die Finns wohnen in einer Reihenhaussiedlung hier in Fredericksburg, die amerikanischer nicht ein koennte. Jeder hat einen Frontyard, man betritt die Haueser nicht durch die Tuer wie alle abgedrehten Hinterweltler, sondern natuerlich durch die Garage, deren Waende vollstaendig mit Baseballpostern und Footbalfahnen zugehaengt ist und im Garten bellt der Hund. Das Gras ist immer gemaeht und vor dem Haus, steht Curtis's blaugruener mit Rost und Patina ueberzogener Chevy Cheyenne.

Jedenfalls war ich fuer HALLOWEEN bei den Finns eingeladen. Zusammen mit meiner Hostmom, habe ich die Kleiderkammer nach einem Kostuem durchsucht, und mich fuer ein Doktoroutfit mit uebergrosser Nase und Brille entschieden, mir die Haare zerzaust und ein psychopathisches Laecheln angelegt und nichts wie hin zu Curtis's Haus.

Curtis und eine hand voll anderer Leute meines Alters waren schon da. Ausserdem war noch Lukas, der andere german Excange Student da. Nachdem Lukas und Ich uns nur eine halbe Stunde mit Curtis juengerer Schwester unterhalten hatten, die mit verlaub gesagt recht ungebildet ist, hatten wir sie davon ueberzeugt, dass es in Europa keine Elektrizitaet gibt und die Menschen in Belgien ein bisschen komisch sind, weil sie sich statt fester Nahrung nur von Pillen ernaehren. Als sie uns fragte, ob wir nach Amerika hingeflogen, oder mit dem Auto gekommen waren, konnte Curtis, der schon seit einigen mInuten neben uns stand sein Lachen nicht mehr halten... Fuer unsere Bosheit, musste ich schon relativ schnell buessen, als mich ein kleiner Junge fragte, ob wir in Deutschland auch Lichterketten haetten. Ich antwortete natuerlich ordnungsgemaess, dass wir praktisch alles haben was es in Amerika auch gibt un d wurde von der reaktion des kleinen Jungen ueberrascht, der laut "Liar" rief und damit begann mit seinem LAserschwert auf mich loszugehen...


Nachdem wir die erste halbe Stunde damit verbracht hatten, Chips zu essen und Dr. Pepper Cola zu trinken hatten Troy und Curtis die Idee Trick or Treating zu gehen. Trick or Treating besteht darin, dass man zuu Hauesern geht, klingelt, die Leute aufmachen, man Trick or Treating sagt, die Leute einem Candy geben und man wieder weg geht. Eigentlich ziemlich einfach. Natuerlich sind wir nicht einfach zu irgendeinem X-beliebigen Nachbarn gegangen, sondern in felicias auto und ab alle Leute besuchen die wir kennen. Ich koennte noch viel erzaehlen, was aber niemand von euch bvesthen wuerde, deshalb lasse ich das. Das wars fuer about Halloween ich wuensche euch noch einen schoenen Weihnachtsabend und vergesst nich tdi Blumen zu giessen

Sonntag, 25. Oktober 2009

BIG D 4/ Downtown Fort Worth

Nachdem wir in den Stockyards waren, sind wir noch nach Downtown Fort Worth gefahren. Leider ist meine kamera vorher out of energy gerunnt, so i couldnt make Fotos. Wir waren zuerst in Downtown, wo die Wolkenkratzer sind. Das ist nicht so besonders, aber im gegensatz zu Dallas, hat man hier den Eindruck, dass dort auch jemand lebt. In Downtown gibts ein Area, dass Sundance Square heisst und wie ihr als aufmerksame Westernfans wisst ist das auch der name von Sundance Kid, dem GAnovenfreund von Butch Cassidy. Und dieser platz ist auch das Viertel wo die beiden sich vor etwas mehr als hundert Jahren rumgetrieben haben. Sundance Square ist ganz nett, voller Caffees, Saloons, Clubs und anderem Schnickschnack dem westliche Stadtbewohner ihr urbanes Lebensgefuehl entnehmen. Die Haueser sind alt aber hoch und in den Starssen gibt es sogar Baueme!



Direkt neben dem Saloon den Sundance and Butch zu besuchen pflegten, ist ein kleines Museum mit Westernmaleri drin und obwohl ich den meisten gemalten Bildern nicht sehr viel abgewinnen kann, waren diese echt eindrucksvoll. Dargestellt war alles von kaempfenden Bisons, ueber kaempfende Indianer, zu kaempfenden Cowboys und Indianern die sich vorbereiten, um gegen Cowboys zu kaempfen und alles in der schoensten Landschaft, die Karl May sich vorstellen kann. Und das beste ist, dass man nicht mal Eintritt zahlen muss.



Danach sind wir noch zu einem, ich hab gerade vergessen wie man es nennt, Kino gefahren. Ihr wisst schon. Die Leinwand ist riesengross und umgibt den Betrachter, so dass man denkt man ist selber da. Vielleicht faellt mir der name ja noch ein. Jedenfalls haben wir uns einen Film ueber den Colorado River angeguckt. Hmm, ihr denklt jetzt wahrscheinlich:"Colorado River? Klingt ja cool, hab ich auch schon mal gehoert, hab aber gerade keinen Peil wovon er redet." Sollte es euch so gehen, kommt hier die ultimative Loesung eures Problems: Fragt einen Experten!
"Naja, tut uns ja sehr leid Frieder, aber wir kennen ja gar keinen Experten!"
" Dann fragt doch jemanden der immer recht hat und weiss was zu tun ist"
"Ach natuerlich, Frieder erklaer uns den Colorado River!"
Also....


Der Colorado River, ist wie der Name schon sagt ein farbiger Fluss, der den Namen aufgrund der Sandkoerner und kleinen Steinpartikel, die den Fluss frueher einmal rot faerbten. Den Namen hat der Fluss vom spanischen Expediteur Coronado bekommen, der den Suedwesten der heutigen USA auf mehreren Expeditionen in den 1540er Jahren auf der Suche nach Gold durchstreift hat. Der Colorado ist 2330 Kilometer lang und durchfliest auf seinem Weg die US-Staaten: Colorado, Utah, Arizona, Nevada und Californien und versorgt den entire Suedwesten der USA und Teile von Normexiko mit Wasser, was eine ganz schoen ordentliche Leistung fuer einen Fluss ist, der nach meiner eigenen Schaetzung vielleicht etwas breiter als die Mosel ist. Ausserdem ist er known for den Grand Canyon, den groessten Canyon der Welt. Leider verschwenden immer mehr Leute im Suedwesten immer mehr Wasser, deshalb kommt der Colorado nicht mehr im Ozean an. Seine Farbe hat der Fluss mit dem Bau der Colorado-Daemme in den 30er und 40er Jahren verloren, die die Farbigen PArtikel daran hindern ihrer natuerlichen Wege zu fliessen.

Naja Wir haben uns halt diesen Film angeguckt und waren very impressed von Grand Canyon, obwhl die Leute, die im Film geredet haben mal einfach extremst nervig und fast so besserwisserisch wie ich waren.

Samstag, 24. Oktober 2009

BIG D 3/ Where the west began...




Nachdem wir beim Cowboys stadion waren sind wir also nach Fort Worth. Von weitem sieht Downtown Fort Worth eigentlich genau so aus wie Dallas. Wir mussten einmal um die Stadt rum um zu den Stockyards zu kommen. Die Stockyards, sind ein alter TEil von Fort Worth und vor langer Zeit mal DER Viehumschlagsplatz in den USA. Von dem alten Ruhm sind nurnoch die Saloons und alten haueser uebriggeblieben in denen sich jetzt Touristen rumtreiben und ihr BArbecue essen. Auf den Strassen stehen die Harley's und ab und zu sieht man einen Cowboy auf und ab reiten, oder man trifft John Wayne... Auf den Gehwegen sind bronzene Texassterne eingelassen auf denen die Namen irgendwelcher Personen ohne rechten zusammenhang mit der Stadt stehen, die aber anscheinend mit dem Wilden Westen verbunden werden. Es ist eien recht bunte Mischung aus Texanern, beruehmten Amis und legendaeren Leitstieren. Wir sind also auf der Main Street rumgelaufen und haben uns die Boots in den Schaufenstern angeguckt. Danach sind wir in einem der Saloons Spare Ribs essen gegangen.


Einmal am Tag oder so, wird eine Herde Longhorns durch die Stadt getrieben. ICh glaube von Longhorns habe ich noch nix erzaehlt.Texas Longhorns koennen ohne weiteres als Waffen durchgehen. So gros wie ein Kleinbus, haben Longhorns Hoerner von 6 Feet Laenge. Das sind stolze 1.80m! Longhorns sind das Vieh, was die Besiedelung des mittleren Westens erst ermoeglicht hat. Bevor Texas von Nordeuropaeern besiedelt wurde, waren die einzigen hier ausser ein paar Apachen lebten, mexikanische Cownboys mit ihren Herden. Aus den ausgebrochenenen Kuehen, entwickelte sich nach und nach eine eigene Population von wildem Vieh, dass ohne natuerliche Feinde, zwar ohne Health Care,aber trotzdem gluecklich und sorglos durch das Texanische grasland streifte. Als die Mexikanern von den Texanern mitte der 1840er aus Texas vertrieben wurden, streiften also 2 Millionen herrenlose Longhorns ihrer Wege und schwuppdiwupps haben sich die Texaner gedacht, dass das ja recht praktisch ist und sich die armen Tiere unter den Nagel gerissen um sie nach Fort Worth zu treiben und Steaks und Brisket daraus zu machen. Das tolle an Longhorns ist, dass sie ueberall da leben konnten, wo das verwoehnte europaeische Vieh abgekratzt ist. Der mittlere Westen der USA war noch kaum besiedelt, weil es niemand so recht glauben konnte, dass man in der Steppe von Kansas und Nebraska leben kann. Heute ist diese Region der groeste GEtreideerzeuger der Welt! Also waren die Herden von Longhorns mit iheren Treibern die mit die ersten Siedler dort. Naja mit dem wilden Westen war es recht schnell vorbei, weil ein paar kluge FArmer den Stacheldraht erfunden haben, aber das Longhorn als Wahrzeichen von Texas lebt weiter und man kann es auch noch manchmal auf den Weiden oder beim Rodeo sehen. Das Longhorn hat es aber trotzdem verdient einen Schoenen Dank ausgesprochen zu bekommen also moechte ich mich hier und heute mit ganzem Herzen bein Longhorn bedanken.
Also was ich eigentlich sagen wollte, ist dass einmal am tag eine herde der besagten Tiere von Cowboys durch Fort Worth getrieben wird und wir natuelich hingegangen sind und uns das angeguckt haben, gestaunt haben wie gross die sind und danach wieder gegangen sind. Das war es auch schon pretty much, aber wenn mir noch was einfaellt, sag ich bescheid....

Montag, 12. Oktober 2009

BIG D 2 / THE DALLAS COWBOY'S STADIUM


Am naechsten Morgen haben wir uns ueberlegt nach Fort Worth zu fahren. Fort Worth ist die Zwillingstadt von Dallas. Etwas kleiner, aber im Grunde nicht sehr verschieden. Ausser, dass es in Fort Woth die Stockyards gibt. Das ist die alte Westernstadt, mit den Viehauktionshallen, Steakhauesern, Cowboys und RodeoStadion.
Bevor wir nach Fort Worth gefahren sind, haben wir am Stadion der Dallas Cowboys angehalten. Die Cowboys sind unser Team, es ist nach Manchester United die wertvollste Sportmannschaft der Welt, der Quarterbck heisst Toni Romo und ist ein Versager und der Besitzer hat in den letzten Jahren das absolute Megastadion gebaut. In das Stadion passen 105000 Leute rein und es hat schlappe 1,3 Milliearden Dollar gekostet. Das DAch ist ausfahrbar, damit auch in den schlimmsten texanischen schneestuermen gespielt werden kann. das stadion wurde vor drei oder vier Wochen eroeffnet und die Cowboys haben natuerlich erstmal dick verloren. Guter Anfang. Gestern haben wir gegen Kansa City gewonnen, aber es war verdammt knapp.
Weil die fuer eine viel zu lange Fuehrung,viel zu viel Geld haben wollten, sind wir nicht reingegangen und weiter nach Fort Worth gefahren.

Freitag, 9. Oktober 2009

BIG D Angekommen!


Mitte September, das Datum ist mir gerade endfallen, haben mich meine Gasteltern aus der Schule abgeholt und wir sind mit dem Auto nach Dallas gefahren. Die Strecke waren ungefaehr 300 Meilen. 300 Meilen Fastfood-Restaurants, Farms, Gaspumpen, Atomkraftwerken und tankstellen. Soweit eigentlich recht unspektakulaer. Irgendwann wurden die Haeuser dann mehr, die Farmen verwandelten sich in Betonwerke und die Skyline von Dallas erschien hinter den Huegeln.

Dallas liegt im Norden von Texas und boildet zusammen mit Fort Worth einen Ballungsraum mit ungefaehr vier,vielleicht fuenf Millionen Einwohnern. Es ist pretty much das Wirtschaftszentrum und ausserdem noch der Ort an dem sich Texas John F. Kennedy vom Halse geschafft hat.



Unser Ziel war das Lufthansa-Oktoberfest im Intercontinental. Meine Gastmutter war frueher bei der Lufthansa und die machen halt jedes jahr dieses Oktoberfest. Vorher hatte ich mir von Freunden meiner Gasteltern, die ein Dirndl und Lederhosengeschaefft haben eine Lederhose und ein Hemd geliehen um ganz und gar bavarian zu sein.




Nach kurzem Verfahren auf den Dallas freeways, kamen wir um etwa 18uhr in Intercontinental an, haben die Lederhosen angezogen und sind in den Ballroom gegangen, indem das Spektakel ueber die Buehne gehen sollte. Es war ein recht eigenartiger Anblick. All das Gold und Marmor auf dem Boden und an den Waenden gemischt mit blauen Weissbier Bannern und Bayerndekorierung. Es gab German food, eine Schlagerband hat gespielt und das war es eigentlich auch. Geschlafen haben wir bei Chris und Kirsten, Freunden von meinen Gasteltern, die in Dallas leben. Nachdem wir bei Nacht aus etwas unergruendlichen Gruenden, durch ganz Dallas zu ihrem Haus gefahren sind obwohl es wohl nicht so weit weg war kamen wir irgengwann mitten in der nacht dort an und fielen nicht viel spaeter muede von dem langen Tag in unsere Betten.

Was geht ?

Ich mache es mal kurz. Ich habe zurzeit ordentlich zu tun und es ist viel passiert. Wir waren in Dallas und Las Vegas, hatten Oktoberfest...\

Weil immer mehr Sachen passieren und ich mehrere Tage brauchen werde um ueber Las Vegas zu schreiben, werde ich die Posts einfach Numerieren. Ausserdem bin ich ein Angeber und hier sind die Noten fuer die ersten 6 Wochen. Das Maximum sind 100 Punkte und ich hab doch einige Puenktchen gemacht.

ENGLISH 3
96
AP CALCULUS
92
US HIST
94
PRIN TECH 1
92
CRIM JUSTICE
100
PHYSICS
95
JAZZ 1
100
Golf
100

Ich bin soo toll!

Montag, 7. September 2009

Pep Rally

FOOTBALL ist die Sportart hier, die halbe Stadt geht zu den Spielen der Schulmannschaft. \
Unser team sind die Battlin' Billies. Billies? was sind Billies?

Billies sind die kaempferischten, aggressivsten, stolzesten und maechtigsten Tiere die man sich so vorstellen kann. Genau Ziegenboecke. Andere Football-teams heissen Lions, Longhorns, Sharks oder Coyotes, wir sind die Billies. Da muss man doch Respekt kriegen oder?

Jeden Freitag spielt die Mannschaft gegen eine andere Schule. Und in deer letzten Stunde ist Pep Rally.

Pep Rally ist wenn alle in Die Basketballhalle gehen, die Band spielt, Chearleader chearleadern und sich alle anbruellen und so darf man sich das auch ruhig vorstellen. Mein amerikanisschstes
Erlebnis bisher:

In der letzten Stunde, kommen also alle in die Basketballhalle der Schule. Jeder der vier jahrgaenge hat ein Viertel, wo er zusammen sitzt. Dann beginnt die Marching band zu spielen und die chearleaders springen rein, machen ein paar Kunststuecke alle Jubeln, Bruellen und die ROTC traegt die Fahne rein. Die ROTC, sind eine Gruppe von Marine Kadetten an der Schule, die auf den Dienst in der navy vorbereitet werden. Das ist schon krass, die kommen gerade in die Achte Klasse und legen sich auf eine Karriere in der Navy fest. Sie erwerben schon hoehere Raenge, gehen in trainingscamps... Keine Ahnung von der Welt aber schonmal kaempfen ueben.
So kommt es, dass meine Freundinnen schon Lieutenant sind und in der Schule in Matrosen Uniform rumlaufen.
Das ist mal was wo ich froh bin das es das in Deutschland nicht gibt.

Zurueck zu Pep Rally.

Danach wird die Nationalhymne gesungen(ich muss sie mal langsam lernen) und das Football Team laueft rein. Jeder Spieler wird einzeln angesagt. Tosender Aplaus.
man kann 10mal zum FC-spiel gehen und kriegt diese Stimmung nicht mit.
Dann kommt das Danceteam. So aehnlich wie Chearleader und machen Synchrontanz.

Beimk letzten mal stand das Spiel gegen die Uvalde Coyotes an nd deshalb hiess das Motto fuer die Pep Rally "Rock the Coyotes" . Also stand noch ein Air Guitar- Contest an. Jeder Jahrgang hatte einen Vertreter und einLehrer war auch dabei. Das war recht amuesant. Vorallem als der lehrer vor lauter Eifer rueckwaerts ueber unser Maskottchen fiel und ohne das es ihn gross zzu stoeren schien weiterspielte.

danach ist Spirit Contest und das ist doch schon ein bisschen bekloppt. Der Spirit Contest besteht darin dass alle Jahrgaenge den Namen des Jahrganges bruellen und wer am lautsten ist gewinnt. Sieht lustig aus und hoert sich auch lustig an. Natuerlich haben diese Versager von Freshmen gewonnen, obwohl wir, die Juniors, natuerlich noch vieeeel lauter waren. Schiebung. das hasse ich ja wie die Pest. Nur weil die neu sind werden die hier bevorzugt. Immer die kleinen menschen, kommen ueberall her und nehmen den anderen den Spass. Bald fangen sie noch an uns das Essen zu klauen....

Als letztes wird ein Lied gegroelt, indem ich so etwas wie eine Schulhymne erkannt zu haben glaubte. dazu stehen alle auf stellen mit der Hand einen Ziegenbock dar und halten den rechten Arm hoch. Ich den linken und wurde natuerlich sofort von einer Lehrerin oder mutter darauf angesprochen. Ich sagte, dass es nicht so gut ausgegangen ist als Deutsche groelend den rechten Arm hochgehalten haben und ich deshalb leicht Vorbehalte habe. Sie schien es in ansaetzen zu verstehen und ich durfte meinen Weg fortsetzen.

der Sinn von Pep rally ist, die Football-Spieler anzufeuern und dabei auf moeglichst lang Zeit sein Gehoer ru verlieren, aber spassig ist es schon.

Gillespie County Fair Parade



Ich hab wegen Schule und so nen Kram nicht viel Zeit und schreibe deshalb alles durcheinander. ich hab versucht Daten in die Texte einzubauen um das Verstaendnis zu erleichtern. Zuletzt noch einen kleinen Glueckwunsch an alle Koelner. Ihr habt gut gewaehlt!



Am Wochenende von 20.-23. August, warin fredericksburg die Gillespie County Fair. Soll heissen: Kirmes mit Gartenwettbewerb, Talentshow, Parade, Miss Wahl, Trecker-Austellung und so weiter...



Am Donnerstag hatten wir unsere Peppers und Tomaten zum Gartenwettbewerb gebracht und am Abend war dann die Zeit gekommen um zu gucken ob wir gewwonnen haben.



Vorher waren wir bei der Talentshow. das war ganz lustig. leute wie du und ich, die sich auf eine Buehne stellen und Country Songs singen. Danach gingen mein Gastvater Wilfried und sein Freund Herrmann aus Virginia an den Bierstand und hatten nach einigen Sekunden bereits so tiefe Freundschaften mit den bierverkauefern geschlossen, dass wir ohne die beiden weitergegangen sind.



Wir sind in die halle gegangen, wo das gemuese ausgestellt war und.....................genau hatten den ersten Preis fuer unsere Vulcano-Peppers gewonnen. Diese Peppers, heissen zurecht so. Als wir sie zum ersten mal gegessen hatten, hatte ich ein paar stuecke ohne zu kauen runtergeschluckt, mir danach einen Eisbecher gemacht, meine Finger mit Eis berkleckert und den Fehler gemacht, das Eis abzulecken. Bloed an der Sache war, das ich ja noch den peppers-saft auf den Fingern hatte. Ja es hat weh getan.



Am naechsten Morgen war die Parade. Ich hatte zusammen mit meinem Gastvater, seinen Alten Mercedes gewaschen, gewachst, poliert,geschmueckt....und jetzt war es soweit. Die Muehe hatte sich gelohnt und wir hatten den 2. Preis bei den Oldtimern gewonnen.

Die Parade selber, war eigenartig. Alle Gruppen, Vereine, Krankenhaueser und Schulen hatten Gruppen, aber es waren auch viele normale Autos und Trucks dabei.










Viele der Gruppen, waren auch ein wenig eigenartig, zu BEispiel der genosse da unten.

Ich kenne seinen Vater ueber meine Gasteltern und ratet mal was der in seiner garage stehen hat.


Genau 2 Sherman Panzer und den Gefechtswagen auf dem Bild.

Jeder darf hier Waffen haben, und um sich selbst gegen Einbrecher und Koyoten

zu verteidigen ist ein funktiontuechtiger mehrere Tonnen schwerer Gefechtspanzer jagerade gut genug.


Natuerlich waren auch normale Gruppen dabei, wie die marching band meienr Schule, oder die Queens und Duchesses vom letzten Jahr. Unsere Kirche war mit der Band vertreten , die in den modernen Gottesdiensten spielt.

Alles in Allem, war es ganz schoen, wenn natuerlich auch etwas klein wenn man an Koelner Karnevalszuege gewoehnt ist.




Das ist die Bibliothek von Fredericksburg. Hat zwar ueberhaupt nix mit der parade zu tun, ist aber sehr schoen.








Cooper's in Llano


ESSEN!

In der Woche vom 20. bis zum 27. August hatten wir Besuch aus Virginia. Ein alter Freund von meinen Gasteltern und BlueberryFarmer, der sich ueberall mit "Herrman the German" vorstellt war da und wir haben ein paar Sachen unternommen.




Cooper's old time pit Barbecue in Llano.




Am Samstag dem 22. sind wir nach Llano zu Coopers gefahren. Llano: Kreisstadt des Llano County und etwa 30 Meilen weg. Coopers: legaendaeres Barbecuehaus.




Wir sind so um 11.00 losgefahren und eine Stunde spaeter angekommen. Auf dem Weg sind wir an ''Enchanted Rock'' vorbeigekommen, einem riesigen Felsen, der wie eine Schildkroete in der Landschaft liegt. Auf dem Weg wurde die landschaft immer Westernmaessiger, mit Felsplateaus und Greifvoegeogeln, die darueber kreisen, viel freiem Land und Staub.

Wenn es einen Himmel auf Erden gibt, dann ist das Cooper's old time Pit barbecue in Llano.


Das ganze funktioniert so: Man stellt sich draussen vor dem haus in einer Schlange auf und wartet darauf , dass man dran kommt. Wenn man an der Reihe ist, steht man vor einem Ziegelofen mit ohle unten drin, und einem Rost obendrauf auf dem das Fleisch schmort.


es gibt alle moeglichen Arten von Steaks, Rippchen, Wurst, Brisket, Huhn...


Der Grillmeister fragt, was man moechte unmd wieviel. man sucht sich das stueck aus, kriegt es eingepackt und geht ins Haus wo das Fleisch gewogen wird. Wenn man moechte, taucht der man es in Barbecuesauce. Man bezahlt das Fleisch und kann noch alles moegliche dazukaufen. Dan betritt man die Essenshalle. Ein nicht allzu grosser Holzgetaefelter raum, in dem dichtgedraengt, ein-bis zweihundert Menschen sizten und sich ueber ihr Essen hermachen. An einer Wand ist eine kleine Wall of Fame eingerichtet mit allen Coutry-Stars und wichtigen Texanern, die hier waren. Natuerlich war auch mein freund George W. schon da.

Wir haben uns einen Platzgesucht, unser Zeug ausgepackt und los gings.

Man isst von Grossen Papierblaetttern und auf dem Tisch stehen gekochte Bohnen und Brot.

Das Fleisch war fantastisch, zart, wuerzig und einfach unnoarmaaaaal guut. Wir hatten Rippchen und Brisket, Rindfleisch mit einer wuerzigen Kruste aus Kraeutern, Gewuerzen und salz.

Nach einer halben Stunde konnte ich nicht mehr essen. Es ging einfach nicht mehr. Mein ganzer Magen und ein Grossteil der anderen inneren Organe waren prall gefuellt mit Bohen und Rindfleisch. Dann sind wir zurueck gefahren.




Wir haben eine andere Strasse benutzt, die durch ein Tal von Plateaus, Baechen und alten Baeumen geht. An der kleinen Kleinstadt Willow City vorbei und zurueck nach Fredericksburg.




Sonntag, 6. September 2009

Fish Fry in Doss

Fish Fry

Gestern habe ich etwas erlebt, was mich im Glauben bestaetigt hat, das die texaner ein bisschen verrueckt sind.

Einmal im Jahr gibt es hier in der Naehe ein sagenhaftes event. das Fish Fry in Doss.

Doss, ein Ort mit 300 Einwohnern einer Kirche, einer Schule mit sage und schreibe 18 Schuelern und... Der freiwilligen Feuerwehr. Und weil sich Feuerwehrautos nicht selber bezahlen, brauchen die Dosser Geld. und wie machen die das? Genau sie laden die ganze Umgebung zum Fisch Essen ein. Das ganze sieht so aus. Es gibt eine grosse haalle mit ein paar hundert Tischen drin, eine Buehne und eine Schlange von ungefaehr 1500 Menschen, die auf ihren fisch warten. jeder kennt jeden ;freiwillige Dosser verteilen bier an alle.

Wir kamen ungefaehr um 17.00 in Doss an. Weil Doss so klein ist, parken alle auf dem Highway. Wir wurden von einem Heuwagen mitgenommen, der uns zur Halle gefahren hat.

Als wir ankamen bot sich uns ein lustiger Anblick. Viele hundert leute in der Schlange, die so aussahen, als gebe es noichts schoeneres als in dieser Schlange zu stehen. Wir haben etwa 45
minuten gewartet, bis wir an der Stelle angekommen waren, wo es das Essen gibt. Es gab Kartoffelsalat, Beans und Fish. Und das tollste ist, das alles quasi umsonst ist. jeder gibt eine Donation also eine Spende und dazu hat man noch die chance ein los zu kaufen und prise wie, eine lampe aus geweih, oder eingelegte Peperoni zu gewinnen. Alle Dosser machen irgendwie mit egal ob beim frittieren,Bierverteilen,T-shirts verkaufen, Heuwagen fahren oder was man noch alles so machen kann und ich glaube mit der Zeit die die Dosser mit der Vorbereitung verbringen und em Geld was sie an Spenden kriegen, koennten sie den Fisch Fisch sein lassen und ihre Haueser ab und zu abbrennen lassen und neu bauen.


Man munkelt, das beim Fisch fry 2 Tonnen Fisch verteilt wurden.
Der Fsch war super und die eigenartigkeit dieses ereignisses noch supererererer.
Beklopptes und zugleich geniales Volk was sich sowas ausdenkt.

Nach zwei Stunden, sind wir noch nach Harper zum Rodeo gefahren, aber als fleissige Blog-Leser wisst ihr ja schon wie ein Rodeo ablaueft.

Sehr Bald gibt es noch mehr aber ich muss gerade mal weg.

Samstag, 29. August 2009

Back to school again

Seit Wochen hatte ich es erwartet und am Mintag war es dann so weit, der erste Schultag in den USA.

Morgens um 6.50uhr am am Schulbus sein, eineinhalb Stunden bis zum Beginn der ersten Stunde. Meine ersten beiden Faecher waren Englisch und Mathe und unterschieden sich nicht so sehr vom Unterricht den ich aus Deutschland kannte. Der Unteschied war, dass in der zweiten Stunde immer eine Durchsage aus dem Office kommt und wir den"Pledge of Elligance" auf dieBundes- und die Texanische Flagge schwoeren.

Danach hatte ich Geschichte und das war relativ langweilig. Wir haben die ganze Stunde irgenwelche Namen und Daten aus unserem Buch herausgeschrieben.
Dafuer weiss ich jetzt wie die truppen der Union vor Gettysburg aufgestellt waren, als sie die Nord-Virginia Armee der Konfoederierten unter Robert E.Lee vernichteten und die Oberhand im Burgerkrig gewannen. Das muss man wissen wenn , man als fortschrittlicher Mensch in der immer schnelleren Welt leben will.


Der Lunch kostet in meiner Schule glaube ich 2.25 Dollars, hat aber hoechstens fuer 1.95 geschmeckt. Mein naechstes Fach war Criminal Justice, ein Mix aus Geetzeslehre, Verhalten in gefaerlichen Situationen und Psychologie ausserdem lernt man ne Menge ueber die Stadt und menschliches Verhalten. Der Lehrer is Officer Ayala vom Fredericksburg Police Department. Der Mann hat es mal echt raus und hat uns von ein paar von seinen witzigsten Faellen erzaehlt.

Danach haette ich eigentlich Golftraining gehabt, aber da haben wir nur Klassenraumrumgesessen.



Die Heimfahrt hat 2 Stunden gedauert, was man bei einer Entfernung von ungefaehr 4 MEilen von der Schule natuerliuch vollkommen nachvollziehen kann.



Der naechste Tag war sehr aehnlich, ausser das wir an diesem Tag Rocket Science und Jazz Band hatten. Rocket Science hat Spass gemacht. Als ich in den Raum kam, lief 60er-Jahre Beat Musik. Der Klassenraum war einmalig. An der Decke hingen die RAketen frueherer Jahrgaenge, die Sturhle waren Kinositze und die Waende standen voller Regale mit Buechern drin. Der Lehrer, sass an seinem Computer und hatte eine Krawatte an, die das Muster der Flagge trug. Er hat uns dann ne Menge interressanten Kram erzaehlt. Leider musste ich den Kurs wechseln, weil die anderen alle schon ein Jahr Rocket Science hatten. Aber der neue Kurs ist auch nicht schlecht. Wir fangen aber erst im Januar mit den Racktenbau an.



In der voletzten Stunde, hatte ich Jazz Band. Der Lehrer kam zu spaet, hat dann aber einige Ansagen gemacht, die etwas mehr als ungewoehnlich waren:


In Fredericksburg, gibt es das "National Museum of the Pacific War", weil der Chefcomandergenralmarshallbossking der amerikanschen Pazifik Flotte Chester William Nimitz hier geboren wurde. In diesem Museum, gibt es jedes Jahr am 7.Dezember-Pearl Harbour-Day eine Gedenk- und Weihnachtsfeier, dort werden wir spielen und hoffentlich nicht versagen, da sich maechtiger Besuch angekuendigt hat. So maechtiger Besuch, dass wir vorher vom FBI ueberprueft werden. So wichtige und vornehme Personen, das wir hoffen genug Geld an Spenden zu kriegen, dass wir davon zu eienm Jazz-Festival in Houston oder San Antonio fahren zu koennen um dort zu spielen. Ich war desmassen perplex als ich gehoehrt habe um wen es ging, dass ich mir nur schwer ein LAchen verkneifen konnte Ich will euch mal nicht weiter auf die Folter spannen. Es werden kommen:
George Bush sen.

George Bush jun.

Colin Powell

Einer von den Secretaries of State

Und vielleicht noch der Gouvernoer

Alle Menschen die Europa verachtet auf einen Haufen und noch einige mehr.
Das wird auf jeden Fall eine dicke Sache, und ziemlich einmalig.

Der bedrohliche Wandel, der sich an meinem 2. Tag hier ankuendigte scheint sich zu bestaetigen. Kaum kommen die Sozis aus der Grosstadt Aufs Land nach Texas fangen sie an jeden Sonntag in die Kirche zu gehen, im Pool zu baden, Golf zu spielen, Polizist zu werden und fuer George Bush Posaune zu spielen. Diese Scheinheiligen Betrueger zeigen hier ihr wahres Gesicht.

Dareuber muss ich erstmal einen Happen Kaviar essen.

Bis dann & don't mess with Texas

Donnerstag, 27. August 2009

Vielleicht am Wochenende

Ich hab natuelich total viel zu erzaehlen, aber, mein Golftraining und mein Mathekurs, lassen mir recht wenig Zeit um all meine Ergebnisse aufzuschreiben. Vielleicht, habe ich am Wochenende mal Zeit.

Bis dann

Samstag, 22. August 2009

BILDER BILDER BILDER !!!!!!!!

Die Einwohner von Texas sind sehr stolz auf ihren Staat. Auch die Tiere. Ein Gutes Beispiel gibt uns dieser Bewohner von Texas, der sich die Form des Staates auf die Hinterbeine wachsen lies.


TEXAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!TEXAS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Das bin ich beim ersten Tag beim Schaafe fuettern.


Sonntag, 16. August 2009

Rodeo in Johnson City

Am 2. Tag hier sagte meine Gastmutter, dass am Freitag ein Rodeo sei. Also probierte ich ueber die Woche viele Huete aus, um auch passend gekleidet zu sein. Leider waren mir die "richtigen" Cowboyhuete meiner Gastfamilie alle zu klein, weshalb ich mich mit einem Strohut begnuegen musste. Mit dabei waren meine Gatseltern, Muina(eine austauschschuelerin aus Ramallah/Palestina), die wir in der Schule kennen gelernt hatten und ihre Gastschwester Kirsten.

Auf dem Weg nach Johnson City, kamen wir an Stonewall, Heimatstadt von Lyndon B. Johnson vorbei und haben den Main Entrance zur Johnson Ranch gesehen, die glaub ich ziemlich gigantisch ist. Dann kamen wir in Johnson City an. Das Rodeo dort war zum Anlass der Blanco County Fare. Countys sind hier so etwas wie Landkreise mit coolerem Namen und viele haben einmal im jahr Fare. Das ist so aehnlich wie Kirmes, Volksfest, Miss Wahl und Gemuesewettbewerb zusammen. Mein County, mit dem schoenen Namen Gillespie hat naechste Woche Fare und ich werde mit meinem gastvater, im Oltimer in der Parade mitfahren.

Wir haben Tickets gekauft und sind reingegangen. Die Arena war ungefaehr so gross wie das Suedstadion in Koeln mit einer kleineren Tribuene auf einer Seite. IN der Arena, haben wir die Schultzes getroffen. Die Mutter ist die Repraesentantin meiner Organisation in Fredericksburg. Die Schultzes, haben eine Austauschschuelerin , die seit zwei Jahren bei ihnen war und jetzt bald wieder zurueck fliegt.

Wir sind zu einem Zaun an der Seite, der Arena gegangen, um die Kaelber zu begutachten, die in verschiedenen Disziplinen gefangen werden muessen und haben dort einen jungen Cowboy getroffen der Rick hiess und beim Bull Riding mitmachen sollte.

Als wir uns wieder hingesetzt hatten, ging es los. Die Nationalhymne wurde gesungen, es wurde gebetet und der erste Wettkampf ging los. Der erste Wettkampf bestand darin, dass Cowboys aus wilden Pferden reiten mussten und sich laenger als 8 Sekunden auf ihnen halten mussten. Das sah ziemlich gefaerlich aus und war es warscheinlich auch. Es folgten ein paar andere Wettkaempfe in denen zum Beispiel Kaleber mit dem Lasso gafangen werden mussten.


An dieser Stelle, moechte ich auf die Menschen hinweisen, die um mich herumsassen. Im Nachhinein erklaerte mir meine Gastmutter, dass ein ziemlich genaues Abbild der amerikanischen Gesellschaft um uns herumsass. Hinter uns die Schultzes, die perfekte amerikanische Familie, die aktiv ist, zwei Kinder hat und immer in die Kirche geht. Links vor mir Mutter und Vater mit drei kindern, die alle mal gut in Dickekinderabnehmcamp gehen koennten, mit T-Shirts die so gross waren, dass man problemlos Werberbanmderolen fuer einige hundert Fussballstadien machen koennte und noch ein paar Rollen Wolle uebrig gehabt um sich einen warmen Schal zu stricken. Direkt vor mir ein Typ der aussah, als wuerde er als Koenig der Texaner kandidieren. Von unten nach oben: Stulpenstiefel samt Sporen, darueber eine enge Cowboyjeans mit Schlag und ein hemd mit ein paar Aufnaehern drauf. Das meiste kleine USA-Fahnen und ein Aufnaeher auf dem Ruecken mit dem Schriftzug "US ARMY" von der einen Schulter bis zur anderen. Auf dem Kopf ein Prachtstueck von Hut. Neben ihm seine Begleitung. So gebraeunt, dass es wirklich nicht mehr feierlcih war, ebenfalls Stulpenstiefel und einen Rock, der auch als unterer Teil eines Bikinis durchgegangen und selbst dann kein besonders konservativer gewesen waere. Rechts neben meinem Gastvater, eine Gruppe von einigen jungen Frauen von Anfang bis Ende zwanzig, vermutlich Schwestern samt Mama und jede mit ein bis zwei eigenen Kindern, keine Vaeter in der Naehe. Eine von ihnen, war wohl die Freundin von Rick, dem Cowboy den wir vorher getroffen hatten. Vor dem Rennen hatten sie sich gestritten und es war so ausgegangen, das er auf den Boden spuckte und wegging. Ich glaube, es ging darum,m dass sie nicht wollte, dass er wirklich Bull Rided.

Bull Riding.

Das Horse Riding war schon nicht besonders zart gewesen, aber als der erste Bulle samt Cowboy aus dem Gatter kam, dachte ich : entweder diese Jungs sind extrem mutig, extrem dumm, oder extrem lebensmuede. Es muss etwas mehr als etwas von all diesen dingen gewesen sein, denn selbst der Duemmste, der Mutigste, oder derjenige, der nicht besonders viel vom Leben haelt, macht sowas nicht freiwillig. Man stelle sich Bullen vor, die jeden Kleinbus in Groesse und Gewicht locker in die Tasche stecken und alll ihre Kraft darauf verwenden, die Cowboys abzuwerfen. Und Cowboys, die auf sowas reiten und auf jeden Fall abgeworfen werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Es gab zum Glueck nur einen ernsthaft verlezten.
Insgesamt war es schon super, aber die Leute, die sowas machen muessen bekloppt sein.

Freitag, 14. August 2009

Schule und so weiter...

So, ihr wisst ja, dass ich gut angekommen bin und alles toll ist.
Weil ich viel zu viel zu erzaehlen habe, fange ich mal damit an, meine Posts nach Themen zu ordnen. Heute: SCHULFAECHER.

Um meinem literarischen Anspruch nachzukommen, hier eine kleine Beschreibung des Bildes, das sich vor meinem Fenster abspielt.

Die Luft flimmert ueber der Praerie und die 7.Kavalerie macht Jagd auf Indianer. Dahinter sehe ich einen Farmer, der einen Steuereintreiber erschiest, der ungefragt sein Gelaende betreten hat. Im Hintergrund, verbrennen ein paar Mammutbaeume, ein paar Schulkinder singen die Nationalhymne und ueber dem ganzen fliegt der Weiskopfseeadler. Genauso, wie man sich Amerika vorstellt.


Na gut! Seid ihr mir wieder auf die Schliche gekommen.... Aber ein paar Kolibris, fliegen wirklich herum.

Am Dienstag, war ich mit meinen Gastelternm in meiner zukuenftigen Schule und habe mir Faecher ausgesucht und wurde in die Regeln und den Dresscode eingewiesen. Mein gastvater musste noch einmal zurueck fahren um ein Dokument zu holen und wurde natuerlich direkt von einem Polizisten angehalten, der sich versteckt und ihn dabei erwischt hatte, wie er ein paar Meilen zu schnell gefahren war. Ich frage mich, warum es hier ueberhaupt Verkehrspolizisten gint. Die Strassen sind hier so breit, dass man eigentlich gar keinen Unfall bauen kann. Irgendwie schaffen es wohl doch ein paar Amerikaner, geschickt die Breite der Strassen zu uebergehen und doch ab und zu in ein anderes Auto zu fahren...

Zum Glueck, war der polizist nett und hat meinen Gastvater schnell weiterfahren lassen.
Dann, sind wir in das Buero, von einer Frau gegangen, die uns helfen sollte, die faecher zu waehlen und den Stundenplan zu erstellen.
Lieber Felix, mit Wirtschaft und Outdoor-Education, kannst du einpacken. Hier sind das keine krassen Faecher!
Ich musste Mathematik, Englisch und US-Government/History belegen und konnte den Rest aus ein paar Faechergruppen aussuchen. Als Sport konnte ich Football, Tennis, Soccer, Cross Country und noch ein paar andere nehmen. Ich nahm Golf. Jaja so ist das mit den Sozis. Kaum verbringen sie ein paar Stunden im Kapitalismus, fangen sie an Golf zu spielen. Ich war schon einmal mit meinem Gatsvater auf der Driving range und habe mit dem Driver, Baelle vom Tee aufs Green gehauhen, und wir waren auch schon Putten. In den letzten tagen, habe ich immer fleissig mit dem Neuner- und dem 6er-Eise chippen geuebt und lese mir Fach -Vokabular an, um meine Leser zu verwirren.

Als Naechstes, fiel meine Wahl auf Jazz. Das ist ein Fach was aus Theorie und Band besteht und bestimmt sehr cool ist.

Danach nahm ich Criminal Invstigation, will heissen Polizeiarbeit und Gestzeslehre. das macht bestimmt spass. Wir werden von einem der polizisten der Stadt unterrichtet.

Als letztes Fach wollte ich etwas, dass man in everydaylife immer gut gebrauchen kann. Nicht so was abstraktes wie Algebra, oder Fugenanalyse und was liegt da naeher als Raketenbau! Ja es gibt dieses Fach wirklich. Und das sind nicht nur so popelige kleine Feuersprueher, die auf goldenen hochzeiten losgeballert werden, sondern rchtig grosse Viecher, die bis ins All kommen. Es ist ein Projekt, das es fast nur an meiner Schule gibt.
Wir werden sie wahrscheinlich von der Air Force-Base White Sands in New Mexico abschiessen. Ich glaube, das wird richtig cool. Guckt euch auf jeden Fall das Video hier an. Es ist von einem der frueheren Jahre.

http://www.youtube.com/watch?v=bFAb7iUZeTM

Ja, jetzt werde ich mein naechstes Jahr, damit verbringen Raketen zu bauen, Golf zu spielen und Verbrecher zu jagen. Hoert sich doch ganz spannend an....

Das war es fuer heute. Schlaft gut und vergesst eure Badesachen nicht, denn bald ist St.Nimmerleinstag!

Dienstag, 11. August 2009

ICH BIN DA

Am Samstag Abend um 21.36 Texaszeit, bin ich hier angekommen. Meine gastfamilie ist supernett und hat doch nichts mit dem Beispiel im Bewerbunggespraech zu tun. Wir waren schon in der Kirche und die ist viel cooler als in Deutschland. Der Pfarrer, sagt die ganze Zeit witzige Sachen und die Songs sind auch ganz schoen.
Wir hatten schon Barbecue und waren bei den Tieren.
Wenn ich bald ein bisschen mehr Zeit habe, erzaehle ich euch, was ich heute in der Schulegewaehlt habe und das ist echt ziemlich unglaublich.....
Also bald gibt es die ersten Bilder und frisches Seemannsgarn.

Freitag, 7. August 2009

Bis hier hin Teil 4

Vorher die ersten Teile lesen!

Irgendwann Anfang Januar, rief mich Marike Boin aus dem Büro von Partnership an und sagte, der zuständige Abgeordente habe mich außgewählt.

Ich: Echt jetzt?
Sie: Ja, und wie fühlst du dich jetzt?
Ich: Schön.

Nachdem ich "schön gesagt hatte, konnte ich nur mit Mühe einen Lachanfall unterdrücken. Diese Wort, perfekt und vollkommen unpassend zugleich.
Andere hätten vielleicht "großartig", "aufgeregt, oder "wundervoll" gesagt. ich sagte "schön".

Sie sagte ich bekäme nächste Woche den Brief, mit dem Teilnahmevertrag......

Einige Wochen später bekam ich dann auch den Brief, mit der Einladung zum Vorbereitungsseminar. Es sollte eine Woche dauern und in Würzburg stattfinden.
Ich bestellte die fahrkarte und freute mich sehr darauf.

Tja, irgendwann hat mich dann Dirk, aus dem Büro meines Bundestagsabgeordneten Dr. Rolf Mützenich angerufen. Ich kannte ihn schon, weil er auch Falke ist und letzten Sommer im Zeltlager für uns gekocht hat. Inzwischen war Mai und der Austausch rückte immer näher.
Dirk sagte, dass Rolf gerne noch mal mit mir sprechen wollte, bevor der Austausch losging.
Wir vereinbarten einen Termin im Cafe Schmitz in Köln.

Drei Wochen später stieg ich mit Rucksack, Koffer und Ukulele in den Zug nach Würzburg.
Das Tagungshaus, lag etwas außerhalb auf einem Berb. Ich wusste nicht wieee weit.
Auf der Website des hauses stand, dass man die Distanz zur Stadt gut gehen könne, nur Gästen mit schwerem Gepäck wäre der Anstieg vor dem Hotel nicht zu raten. Ich in meiner arrogant naiven Denkweise hielt ich mich für jung und sportlich genug, diese Zeilen so zu glauben, wie sie dort standen, sie zu ignorieren und dachte dieser Anstieg wäre vielleicht ein kleiner Hügel und die Distanz nur eine halbe Stunde. Führende Quantenphysiker sind sich heute darübe reinig, das das eine der schlechtesten Entscheidungen meines kurzen Lebens war . Nicht gerade zu meinen Gunsten, hatte es sich der bayrische Sommer in den Kopf gesetzt, den heißesten und trockensten Tag,des frühsommers auf den Tag meiner Ankunft in Würzburg zu legen.Erstmal musste ich mich am Bahnhof orientieren. Dann folgte ein kleiner Marsch, bis zur Mosel und über die brücke mit einem tollen Blick auf Würzburg. dann musste ich etwa 1,5 kilometer am Ufer entlang und bis ich in der richtigen Straße war, war schon die erste Stunde rum. Insgesamt hatte ich 2einhalb um den Wg zu bewältigen. Die Ukulele in der Hand und den Koffer in der andern, begannen mittlerweile schwer zu werden. Dann ging die Straße bergauf.

Die meisten Kölner kennen den kleinen, aber recht steilen Anstieg an der Stelle an der die Blücherstraße die Neußer kreuzt. Die Freude daran seinen Koffer und einen Instrumentenkasten in der Mittagshitze und ohne etwas zu trinken und über eineinhalb Stunden solch einen Anstieg hochzuziehen lässt überraschenderweise recht schnell nach und weicht Wut, Entsetzen, Panik, Angst und kleineren
Herzinfarkten.

Nun die eineinhalb Stunden, verbrachte ich damit, in der Mittagsonne diesen Berg zu erklimmen und kam um 14.49uhrvollkommen ausgedört und verschwitzt im tagungsraum an. im tagungshaus an. Heute erinnert mich das Gefühl, das ich an diesem Tag hatte, an das eines Dönerspießes, den jemand am morgen mit Schuhkleberber eingerieben und dann den ganzen Tag hatte schmoren lassen.

Das Seminar ging um 15.00uhr los und war zu facettenreich und toll es zu beschreiben. Ich habe viele nette junge Menschen aus ganz Deutschland kennen gelernt und das Essen war auch super.
Nach 5 Tagen, kam dann spontan noch mein Abgeordneter, um mit uns zu diskutieren. Das war auch super. Wir hatten den genzen Tag Programm und deshalb war die Woche viel zu schnell vorbei.

Mittwoch, 5. August 2009

Bis hier hin Teil 3

Vorher unbedingt Teil 1 und 2 lesen


Als ich eintrat, erwarteten mich zum Glück nur freundliche Gesichter. Ein Tisch an dem 8 Mädchen saßen, von denen ich nur zwei nicht kannte und am Tischende meine drei Auswahlleiter. Alle begrüßten mich freundlich, ich ging zu dem Platz an dem mein Namensschild stand und setzte mich hin. Ich musste nochmal ein Formular ausfüllen und meine Erwartungen, meinen Namen und jeweils drei gute und drei schlechte Charaktereigenschaften hinschreiben.
In meinen Unterlagen hatte ich das ja auch schon machen müssen, so dass mir langsam die schlechten Charaktereigenschaften ausgingen. Zum Glück fielen mir dann doch noch ein paar ein, die gerade genug negativ waren um schlecht zu sein.

Dann begann das Gespräch. Die Bewerbungsleiter stellten sich vor und wir sollten uns auf Englisch vorstellen und etwa eine Minute über uns reden, was wir so machen, ob wir Geschwister haben... Weil ich erst als 7. dran war hatte ich genug Zeit mir dies und das zurechtzulegen. Als ich fertig war sollte ich mich noch zu meinen Lieblingsjazzmusikern äußern. Von dieser Frage, war ich ziemlich überrascht und sagte schnell die ersten beiden die mir einfiehlen. Duke Ellington und Sammy Nestico waren als Antworten wohl ausreichend.
Ich lehnte mich zurück, weil ich dachte, ich sei jetzt ersteinmal fertig. Aber falsch gedacht. Weil ich geschrieben hatte, dass ich politisch aktiv bin, sollte ich mich noch zum frisch gewählten Barrack Obama äußern und ein kurzes Statement zur Lage im Irak abgeben. Dann hatte ich erstmal Pause bis auch die Bewerberin neben mir interviewt worden war. Die Atmosphäre, war zwar aufgeregt, aber da sich fast alle Bewerber unter einander kannten, wurde man immer nett angelächelt wenn man etwas gesagt hat. Das erleichterte die Antwort ungemein.

Als alle durch waren, begannen unsere Auswahlleiter damit, uns Bilder von Personen und Orten zu zeigen und wir mussten sagen wer diese Personen waren, was sie so gemacht haben und gingen so die gesamte amerikanische Geschichte und die deutsche Geschichte seit dem Nationalsozialismus durch. Einmal verwechselte ich Helmut Schmidt, mit Franz-Josef Strauss, aber kam ganz gut durch die doch relativ komplexen Fragen. Das Niveau, war sowieso um einiges höher als ich das aus der Schule kannte, aber vielleicht, war das mein Glück. Reines Wissen um Geschichte und Politik ist meine größte Stärke und endlich hat es mal was genützt.

Nach der sehr ausgedehnten Fragerunde wurde jeder Bewerber, nochmal einzeln in einen kleineren Raum gerufen und wir wurden, nochmal individuell interviewt. Als ich an der Reihe war, fragte mich einer der Auswähler, wie ich reagieren würde, wenn ich die nachricht bekäme, ich käme in den Südwesten aufs Land, meine Familie sind typische McCain-Wähler, die immer in die Kirche gehen, sehr konservativ sind und ein paar Waffen im Schrank haben. Ich sei ja doch deutlich links angehaucht. Meine Antwort war irgendwie beschwichtigend, an den Wortlaut, kann ich mich nicht mehr erinnern, aber seine Frage viel mir wieder ein als ich den Brief mit dem Brief, der Adresse und den Fotos meiner gastfamilie bekam. DENN GENAUSO, ODER SEHR ÄHNLICH, IST ES JA JETZT GEKOMMEN


und ich finds super. das ist doch echt mal was vollkommen anderes.

Ich musste noch sagen, wer von den Bewerbern die besten im ersten Teil waren
Dann war das Gespräch zu Ende und wir alle sind nach Hause gegangen. Und ich hatte das erste mal das Gefühl, dass ich das PPP vielleicht kriegen könnte.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Bis hier hin Teil 2

Vorher unbedingt Bishier hin Teil1 lesen!

Den Autoschlüssel suchen ist so eine Art Institution bei uns. Wir machen das so oft, das man denken könnte, dass wir viel Spaß daran haben. Ich kann die Richtigkeit dieses Gerüchtes mit gutem Gewissen verneinen. Wir machen das einfach so. Jedenfalls muss der Schlüssel erst einmal gesucht werden, bevor wir irgendwo hinfahren. Meine Mutter kann das am besten. Jedenfalls müssen wir den Schlüssel meistens suchen wenn sie fährt. Ich kann mich an einige Ereignisse errinnern, die wir verpasst haben, oder zu denen wir zu spät kamen, weil wir in "finde den Schlüssel" nicht gut genug waren.


Ich wusste gar nicht, dass man von unserer Wohnung in weniger als 5 Minuten zum Hansaring fahren kann. Es geht !
Als wir an der ersten Ampel am Hansaring standen sprang ich aus dem Auto und rannte los. vorbei am Saturn ,über die Straße und hätte beinahe Karolin umgerannt, die gerade aus der Schule kam. Ich brachte im laufen ein kurzes Hallo heraus und bekam eine etwas verwirrte Antwort und ein fragenden Blick, den ich aber nur kurz sah, weil ich ja imer noch rannte.
Dann kam ich zum Büro und wurde mit dem selben Lächeln begrüsst, dass ich schon ein paar Wochen vorher gesehe hatte, als ich meine Bewerbungsunterlagen und noch ein paar Wochen früher meine Bewerbungskarte nur inige Minuten vor dem Ende der Berwerbungsfrist abgegeben hatte und es nun wieder nur extrem knapp geschafft hatte.

Bis hier hin, Teil 1

Tja, jetzt geht es bald los. Ein Jahr USA. Ein Jahr weg von Zuhause. So hat es angefangen...



Meine Schwester Lisa, war vor ein paar Jahren für ein Jahr in Südafrika und letzten Sommer hatte ich dann die idee auch mal sowas zu machen. Damit gings los. In einer der Wochen nach den Ferien fand in Köln die Jugendbildungsmesse zum Thema Auslandsaufenthalt statt. Ich dachte mir, das es ja ´nicht schaden konnte mich mal ein bisschen umzuhören. Als ich dann dort war, erkante ich, dass da mit umhören nicht viel war. Ich trat in einen großen Saal mit vielen Ständen und ungefähr 56Millionen aufgeregten Schülern und 120Millionen genervten Eltern.

Weil diese umstände ein "Gespäch" zuließen, hab ich einfach mal alles was ich an Katalogen gesehen habe mitgenommen. Zuhause hab ich dann erstmal alle in den müll geschmissen. Und die Organisationen angeschrieben, die meine Schwester mir empfohlen hatte.

Und mich gleichzéitig für das PPP(siehe rechts unten) beworben. Nach ein oder zwei Wochen kam dann der Brief von Partnership International e.v. , meiner Organisation. 30 Seiten komplett auszufüllen mit Gutachten von Haus-und Zahnarzt, Lehrern und meinem Pfarrer, Zeugnisse und Pässe kopieren und einige hundert mal meinen namen auf irgendwelche formulare schreiben. Alles in vierfacher Ausfertigung bitte. Tja das habe ich dann auch alles schön erstmal 3 Wochen liegengelasen und nichts dafür getan, sodass ich zum Ende der Bewerbungsfrist immer noch recht wenig davon fertg hatte. dannkamen die drei stressigsten tage meines lebens....





Am letzten Tag der Bewerbungsfrist und eine viertel Stunde bevor das Büro meiner Organisation zumachte, kam ich dann dort an. zum Glück liegt es nur ein paar Minuten von mir weg, gegenüber von meiner Schule. Als ich an der Tür anklopfte machte mir ein lächelnder junger Mann auf, derselbe der, ein paar wochen früher auch schon meine bewerbungskarte angenommen hatte.( Als ich ein paar wochen früher, diese Karte abgab, war das Licht im büro schon aus und er war gerade dabei seine Sachen zu packen und zu gehen).

Dieser Mann schien ein bisschen belustigt, als ich schon wieder nur einige Minuten vor Bewebungschluss im Büro auftaucht und sagte zu mir"da biste ja aber grad nochmal rechtzeitig" und nahm den dicken Umschlag, mit den Gutachten und Bewerbungsunterlagen entgegen. Mein soziales Engagement bei der SozialistischenJugendDeutschlands-Die Falken und in der Konfirmandengruppe meiner Gemeinde zusammen damit das ich vier Instrumente und in drei Bands spiele, gefiehlen Partnership wohl.



Jedenfalls kam nach ein paar wochen,der nächste Brief von Partnership. Darin stand irgendwas von wegen meine Unterlagen wären interressant gewesen und ich sollte doch bitte am Donnerstag in zwei wochen um 15.00uhr zum Bewerbungsgespräch in das Büro kommen, das ich ja nun schon kannte und über die Zusammenhänge der Deutsch-Amerikanischen Geschichte Bescheid wissen, Teile des Gesprächs würden in Englisch sein.

Da war ich schon etwas überrascht. Ich hatte zwar ein recht gutes Zeugnis, aber kein berauschendes. Vieren in Mathe und Spanisch. Nur in den Gesellschaftswissenschaften, Religion und Sport, war ich richtig gut. Deutsch-Amerikanische Geschchte?Dann hab ich ja vielleicht doch noch ne Chance.



Zwei Wochen später...14:48. Ich saß gerade gemütlich zuhause beim Essen, da fiel mir ein: Moment. da wardoch irgendwas. Was war denn nochmal heute?



14:50. Neeeeeeeeeeeein, Mist, scheiße, Partnership 15.00 im Büro.

Meine Mama:" Was ist denn, hast du noch was vor?"

Ich: "Fahr mich ins zum Hansaring. Ich hab da in 9 Minuten ein

Bewerbungsgespräch".

Meine Mama: "Aber du hast doch noch den Fleck da auf dem Pulli. So kannst du da nicht hingehen".

Ich: "Ist doch jetzt egal!"

Meine Mama: "Nein zieh dir was anderes an".



Ich renne ohne Antwort die Treppe in unserer Wohnung hoch und hole mir einen anderen Pullover aus dem Schrank. Als ich zurück komme steht meine Mutter im Flur und sucht den Autoschlüssel.