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Sonntag, 28. Februar 2010

!!!!!!!NEW YORK !!!!!!!!!!!!! #5 "Do vorne kann man schon die Freiheitstatue sehen - Ganz klein natuerlich"

Glaubt ja nicht, dass ihr in diesem Post besonders viel ueber die Freiheitsstaue lernt ! Dafuer koennt ihr auf Wikipedia gehen, euch ein Buch aus der Bibliothek ausleihen, oder eure Grossmutter fragen. Dieser Post ist haupsaechlich ueber den ganzen "cool stuff" drumrum. (Ich bitte mein gelegendlich rassistisches Geschwafel und saemtliche Hetztiraden im folgenden Text zu entschuldigen)



An unserem dritten Tag in New York, ging es zu 'der' Sehenswuerdigkeit schlechthin. Liberty Island mit der Freiheitstatue und Ellis Island mit der ehemaligen Einwanderungsbehoerde.


Ich glaube es war der 28. Dezember und es war wie man hioer so schoen sagt "Bloody cold". Und wenn ich bloody cold sage meine ich richtig kalt. Die Temperatur lag bei Etwa 15 grad. Fahrenheit. Das sind etwa -10 grad Celsius. Und dazu kamen noch angeneme 30-50 Meilen Wind.


Wir sind gaaaanz an der Suedspitze von manhattan, im Battery Park aus der Subway ausgestiegen und haben uns zu unserem checkpoint durchgefragt, der ein paar hundert Meter den hafen hoch lag. Die Tickets fuer die Bootstour, mussten wir dank Terroristengefahr vorher bestellen. Vor uns lagen 45 Minuten in der Kaelte in der Schlange stehen.



Nachdem wir langgenug rumgewartet hatten, wurden wir in eine Art Wellblechhalle gerufen, die sowas wie ein sicherheitsterminal war. Wir wurden durchleuchtet, mussten unsere Schuhe ausziehen alles Metall abgeben und wurden nochmal abgetastet.

Nach dieser Prozedur durften wir nochmal 20 Minuten auf dem Schiff warten und dann ging es los.

Die Freiheitstatue steht auf Liberty Island, einer kleinen Insel im Hafen von New York. Ihr liebstes Symbol fuer Amerikanische identitaet konnten die Amis natuerlich nicht selber bauen; dafuer mussten natuerlich wieder ein paar Europaer kommen. Ende des 18. Jahrhunderts wurde sie den USA von Frankreich als ein Symbol fuer die Freundschaft der beiden Nationen geschenkt, heute ist sie mehr ein Symbol fuer die Freundschaft der USA zu sich selbst. Die Froschbeinfressenden Rotweintrinker kommen uns aber auch immer zuvor...

Nach ein bisschen Rumgelaufe auf Liberty Island und gefuehlten Fuenfhundertsechundachtigquadrillionenvierhunndachtundzwangtrillionensechsbilliardenzweihundertsiebenundneunzigmilliardenhundertundfuenfmillionensechshundertsiebenundfuenzigtausendreihundertundvier

Bildern von der Skyline von Manhattan (Die ich ja leider alle in den Muell warf) entschieden wir uns dafuer zumindest auf das Plataeu der Statue hochzukraxeln. Leider darf man auf die Statue selber keine Rucksaecke mitnehmen, weswegen wir ein Schliesfach finden mussten. Wir fanden weclche in einem Souvenirgeschaeft ein paar Meter weiter und die Schliesfaecher, die die da haben, sind definitiv too much fun :).

In meiner naiv europaeischen Denkweise hatt ich erwartet, das man mir so ein altmodisches oeffnungsmaterial wie einen Schluessel oder ein Magnetkarte zum oeffnen der Faecher zur Verfuegung stellt. FALSCH GEDACHT. An den Schiessfaechern, waren kleine Bildschirme angebracht und darunter ein kleines weisses Feld, dessen Funktion ich ersteinmal nicht so recht verstand. Jedenfalls war ich recht erstaunt als mich der kleine Bildschirm dazu aufforderte meinen Zeigefinger auf das kleine weisse Feld zu druecken. AWESOME? Fingerabdruckgesicherte Schliesfaecher? No Shit? Ich muss gestehen, das ich ein wenig Lachen musste als mir die Unsinnigkeit der Schliesfaecher bewusst wurde, als ich ein paar Minuten lang alte Damen, Japanische Touristen und Boy Scouts zusah, die das ganze System nicht so recht verstanden und sich vom technischen Fortschritt hereingelegt fuehlten. Das Tolle war, dass die meisten Leute anstatt von Atomwaffen oder gestohlenen Kronjuwelen (Beides Dinge, die unbedingt ein Fingerabdruck gesichertes Schliesfach benoetigen), ihre Rucksaecke mit Butterbroten und Reisefuehrern drin verstauten, was den Coolheitsgrad der gesamten Sache etwas verkrueppelte.

Jeder ausser mir schien diese grandiose Errungenschaft westlicher Zivilisation zu hassen. Ich hatte definitiv zu viel Spass.

Die verlockende Vorstellung stundenlang Schliesfaecher zu mieten, und geheimdienstmaessige Sachen sagend wieder abzugeben loeste eine mir unbekannte Versuchung aus...Ich schweife ab.

Um in die auf das Podest der Statue zu kommen, mussten wir durch einen weiteren Sicherheitscheck als ob der erste nicht gut genug gewesen waere. Wahrscheinlich haben die Park Rangers die fuer Ellis Island zustaendig sind nicht besonders viel Vertrauen in die Sicherheitsbehoerden im Hafen.

Obwohl schon die erste Kontrolle nicht uebel war, waren wir wohl immer noch zu gefaehrlich und mussten durch eine Zweite. Die selbe Prozedur wie beim letzten Mal, nur cooler. An einer Stelle der kontrolle, mussteen wir uns unter eine kleine Kuppel stellen auf einmal kam ein "Pff"-Laut und Wind aus dem Boden und nach etwa 5 Sekunden gab der Apparat gruenes Licht und wir durften weiter. Als ich den Securitymann fragte wozu das denn gut sei, erzaehlte er mir, das die Maschine Luft durch die Kuppel pumt und wieder einsaugt, mal eben eine chemikalische Analyse macht und ihm dann sagt, ob wir in letzter Zeit mit "Explosives" oder "Nuclear Material" hantiert haetten. HOLY COW!!!!!!!Thats soo cool. (Leider hatte ich all mein nuclear material einige Wochen abgegeben...

Danach sind wir dann die Freiheitstatue hoch um das kleine Museum im Podest zu besichtigen und aus einem winzigen fenster auf die Skyline von New York zur einen und zu New Jersey zur anderen Seite zu starren.

Nach einer halben Stunde ging es wieder aufs Schiff undein paar Meter weiter zu Ellis Island.n ellis Island war vom Ende des 19.jahrhunderts bis in die Fuenfziger Jahre "der" Ort um in die USA einzuwandern. (Eine Einwanderungsbvehoerde, na wenn sich das nicht interessant anhoert weis ich auch nicht mehr weiter ). Alle Immigranten, ob arm ob reich, ob Deutscher, Ire oder Franzos, hier musste jeder vorbei, der mit den grossen Dampfern aus Hamburg, Antwerpen, Southampton, oder einem der anderen haefen der alten Welt kam und noch heute kann beim Erblicken der alten Backstein-Tuerme die Hoffnung auf ein besseres Leben verspueren. Besonders Ich, weil mir mittlerweile so bitterkalt war, dass ich jedes noch so trockene Museum gerne gegen meinen Platz auf der Faehre eingetauscht haette. Ich bitte um sittlichen Applaus fuer den tollen Satz mit der hoffnung und so.....

Heute ist im ehemaligen Hauptgabaeude das National Museum of Immigration untergebracht, mit mehreren Austellungen untergebracht. In einer der austllungen, lag eine Zeitung von 1912 aus die den Titel "Der Deutsch-Amerikanische Sozialist" trug. Irgendjemand musste wohl die Idee gehabt haben, dass das wirklich jemand lesen moechte, dabei wiess doch jeder, dass wir Sozen uns ueber unser philosphisches weltverbesserungs-Gesuelze selber so langweilen, dass wir nicht einmal fuer den Erhalt eben solcher Zeitschriften in Deutschland sorgen koennen und weil Amerikaner ja traditionell auch kein besonders grosses Interesse an aufruehreischen Umstuerzen haben gibt es dieses sicherlich hochinteressante Batt heute nicht mehr.

Im Erdgeschoss gab es eine Austellung, darueber aus welchen Volksgruppen die USA aufgebaut sind und die gab mir endlich die Bestaetigung zu meiner Theorie , dass Deutsche die gesamte USA infiltriert und sich zu Eigen gemacht haben. Egal ob Italiener, Englaender, Iren ider Mexicans, niemand kann so viele Abstaemmige sein Eigen nennen wie die "Krauts". ICH WERDE DIESES GERMANENVOLK EINFACH NICHT LOS !

Naja, dass wars glaube ich about Freiheitsstatue, Ellis Island und New York. Vielleicht mache ich nochmal einen New York Post, vielleicht nicht.....Auf jedenfall wars ein schoener Trip und ich habe einiges gesehen.....